Gradis‘ Ciutta Riserva

Herkunft und Verbreitung von Friulano

Der Friulano hat seine Wurzeln tief in der Region Friaul-Julisch Venetien im Nordosten Italiens. Ursprünglich unter dem Namen Tocai Friulano bekannt, musste die Rebsorte ihren Namen ändern, um Verwechslungen mit dem ungarischen Tokajer zu vermeiden. Heute wird der Friulano vor allem in den DOC-Gebieten Collio und Colli Orientali del Friuli angebaut. Die einzigartigen klimatischen Bedingungen und die besondere Bodenbeschaffenheit der Region verleihen den Weinen ihre charakteristische Frische und Finesse.

Aroma und Geschmack typischer Weine aus Friulano

Friulano Weine zeichnen sich durch ein harmonisches Aromenspektrum aus, das an grüne Äpfel, Birnen und Wildkräuter erinnert, untermalt von einer dezenten Mandelnote, die oft im Abgang deutlich wird. Diese Weine besitzen eine bemerkenswerte Balance zwischen Fruchtigkeit und Mineralität, was sie besonders elegant und erfrischend macht. Der Friulano ist ein Wein, der sowohl jung getrunken als auch einige Jahre gereift genossen werden kann, wobei er mit der Zeit an Komplexität gewinnt.

Speisepaarungen zu Weinen aus Friulano

Dank seiner Vielseitigkeit ist der Friulano ein idealer Begleiter zu einer Vielzahl von Gerichten. Hervorragend passt er zu leichten Vorspeisen wie Carpaccio di Pesce oder Prosciutto di San Daniele. Auch zu Hauptgerichten mit Fisch oder hellem Fleisch, wie zum Beispiel ein zarter Vitello Tonnato, ist er eine ausgezeichnete Wahl. Die nussigen und mineralischen Noten des Weins harmonieren zudem wunderbar mit verschiedenen Käsesorten, insbesondere milden Ziegenkäsen.

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