Einige der ganz großen Weine dieser Welt kommen aus Italien. Sie sind für uns so wichtig wie das Kolosseum, die Pizza und der Espresso. Sie sind monumenti unserer Kultur. Und sie haben klingende Namen, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Da denken wir natürlich an die großen Weine der Toskana wie den Chianti, den Vino Nobile de Montepulciano, den Brunello di Montalcino. Aber auch die modernen Weine sind längst zum Mythos geworden. Supertuscans wie Ornellaia oder Sassicaia haben Italien wieder auf die Weinkarten der besten Restaurants der Welt gebracht. Der König der italienischen Weine, der Barolo und auch sein Bruder, der Barbaresco fallen uns da natürlich ein, wenn es um Klassiker geht. Doch im Norden gibt es noch mehr classici: vom Prosecco bis zum Franciacorta, vom Lambrusco bis zum Amarone. Das sind Weine, die man alle für sich alleine genießen kann. Vor allem aber können sie die einfachen wie auch die großen Mahlzeiten begleiten.