Eigentlich
sind Trentino und
Südtirol als Doppelregion bekannt.
Aber
selbst von heimischen Weinführern werden sie meist getrennt vorgestellt. Zwar
wir im Trentino auch viel Deutsch gesprochen, aber bei den Weinen unterscheiden
die beiden sich deutlich. Hier finden Sie besonderes viele rebsortenreine Weine
und autochthone Rebsorten sind hier besonders stark vertreten. Besonders
hervorstechend sich die Cuvées der
Region, mit der die Winzer ihr Experimentier-Talent beweisen.
Heimische
Rebsorten
Neben
den vielen internationalen Rebsorten inzwischen auch in dieser Region vertreten
sind, bleiben die Stars unter den Rotweinen Teroldego und Marzemino.
Der
Marzemino ist dunkler, kräftiger und glänzt mit Kirsch- oder Pflaumennoten, dagegen
entfalten sich bei dem Teroldego vielfältigen Gewürznoten.
Bei den
Weißweinen werden Sie besonderes Pinot Grigio, Pinot Bianco und die autochthone
Nosiola finde, wobei letztere, als Alltagswein der Region bezeichnet wird.
Wie wäre
es mit einem Glas spumante?
Die
Region ist außerdem bekannt für seine florierende spumante Produktion, rund 5
Millionen Flaschen werden im Jahr produziert, insbesondere durch große
Hersteller wie das Weingut Ferrari. Die traditionelle Flaschengärung hat einen besonderen
Stellwert hat und Betreibe dürfen sich, wenn Sie die zweite Gärung in der
Flasche durchführen, dürfen sich Talento nennen.
Kleine
Region, aber viel dahinter
Besonderes
für diese Region ist außerdem die höchste Dichte an DOC Regionen. Insbesondere die
Alpen erfüllen in Trentino eine besondere Funktion, indem diese einen wichtigen
Schutzwall für die Weinberge und damit auch für die Erträge der Region bilden.
Mit einer Reichweite von gut 65 km und unterschiedlichen Höhenlagen von bis zu
100 Metern durchzogen, bietet die Region besondere Lagen für den Weinanbau.
Daher zählen fast dreiviertel der hier angebauten Weine zu der großen
regionalen DOC Trento und weiten kleinen DOCs gruppieren, wie beispielsweise DOC Teroldego.