5 Roséwein Fakten

5 curiositá sui rosati 5 Roséwein Fakten


Köstliche Farben von zartem Lachs bis Dunkelrosa, fruchtige Buketts nach Himbeeren oder Hagebutte, leicht moussierend.... In den letzten Jahren sind sie immer beliebter geworden: Köstliche Roséweine aus Italien. Ein rosato ist leicht, unkompliziert, und man braucht kein großes Weinwissen, um ihn zu genießen. Außerdem ruft kein anderer Wein so schöne Erinnerungen an den letzten Sommerurlaub wach! Wir stellen Ihnen fünf Fakten über den Stimmungsmacher Rosé vor.

1. Rosé hat einen Imagewandel hinter sich

Seit einigen Jahren ist der unkomplizierte Trinkgenuss Rosé zum Trendgetränk avanciert und ist immer mehr in den Fokus der Weinkenner gerückt. Noch vor Jahrzehnten waren Rosés von Weinkennern eher belächelte Weine. Der Hype begann beim Schaumwein mit einer Vorliebe für Rosé-Champagner der großen Häuser. Dem folgte der Trend zu ernsthaften und gut gelungenen Rosés höchster Güte. Heute produzieren Weinmacher mit viel vinologischem Knowhow und großem Engagement exzellente Gaumenschmeichler in Rosé, die eine Kategorie für sich besetzen. 

2. Rosé ist keine Mischung aus Rot-und Weißwein

Was ist Rosé eigentlich? Rosés verbinden zwar die herbe Fruchtigkeit der Rotweine mit der Frische der Weißweine, doch Rosés werden lediglich aus roten oder blauen Trauben gewonnen, aus denen man sonst Rotwein herstellt. Anders ist es beim Rosé-Champagner. Dafür werden rote Rebsorten wie Pinot Nero mit weißen Rebsorten wie zum Beispiel Chardonnay kombiniert.

In der Produktion ist der Rosé dem Weißwein ähnlicher als dem Rotwein. Das Lesegut liegt im Unterschied zum Rotwein nur wenige Stunde auf der Maische, dem Gemisch aus Most, Beerenschalen oder Traubenkernen. Hier nimmt der Rosé dann Farbe, Aromen und auch Gerbstoffe aus den dunklen Schalen auf – nur kürzer und dadurch weniger, als das bei einem Rotwein der Fall wäre. Die Farbintensität des „charmanten Errötens“ der Rosés entsteht durch die Lagerung und die Länge des Kontakts zur Schale. So reicht das wunderschön leuchtende Farbspektrum der italienischen Roséweine von Lachsrosa über tiefes Pink bis beeriges Hellrot. 

Rosè aus Italien: Ein heißer Trend, der es gerne kühl mag

3. Der Rosé-Umsatz wächst

Der weltweite Trend zeigt ein Riesenwachstum bei Roséweinen. In Deutschland ist bereits jede zehnte gekaufte Flasche ein Rosé, in Frankreich ist es sogar jede fünfte. Auch in England und den USA wachsen die Rosé-Umsätze rasant. Kein Wunder: Rosé ist vielseitig, passt sowohl zu Fisch als auch zu Fleisch oder Käse. Die italienischen rosati sind unkomplizierte Speisebegleiter und im Sommer beliebt. Weich-trocken oder samtig-intensiv, mit präsenten herben Gerbstoffen oder eher nach mehr Frucht schmeckend. Die Bandbreite der rosati ist so vielseitig wie die Landschaft Italiens. 

4. Rosé mag es kühl

Rosé ist ein erfrischender Wein. Am besten serviert man ihn gekühlt aus einem Weißweinglas. Erlaubt ist eigentlich, was gefällt, aber ein Rosé braucht im Unterschied zum Rotwein kein bauchiges Glas. Tipp: Lieber kleine Mengen einschenken und häufiger auffüllen, damit Ihr rosato immer die ideale Trinktemperatur von 8° C bis maximal 12° C bis 14° C Grad behält. Merke: Je dunkler und aromatischer der Rosé, desto temperierter darf man ihn genießen. Und apropos Genuss: Ein Glas Roséwein (100 ml) hat ungefähr 72 kcal, also genausoviel wie die gleiche Menge trockenen Rot- oder Weißweins. 

5. Wenn Rosés italienisch sprechen...

Aufregende Rosés kommen aus vielen verschiedenen Gegenden Italiens und haben dabei jeweils eigene Charakteristika. Sie kommen aus der Toskana, aus Sizilien, aus dem Veneto, dem Trentino, dem Friaul, aus Südtirol (Alto Adige) oder aus Sardinien. Alle Rosés aus Italien stehen dabei für Sommerfrische und Leichtigkeit, für beschwingten Gute-Laune-Genuss und verbinden das beste zweier Welten im Glas. Salute