Neben Standards wie Rebsorte, Jahrgang, Weingut oder Region finden Sie auf vielen italienischen Weinetiketten noch etwas anderes: drei oder vier Buchstaben. Wer sie beherrscht, weiß, dass sie Hinweise über Produktion und Ursprung des Weins liefern. Das bedeutet aber nicht, dass man mit ihnen beim Weinkauf so sicher wie ein Alfa Romeo über die geschwungenen Landstraßen der Toskana fährt. Denn auch ein DOCG-Qualitätswein kann Ihren Gaumen enttäuschen, während in der Kategorie IGT durchaus ein ambitionierter Winzer mit einem tollen Rosso dell' Umbria begeistern kann. Es entscheidet sowieso einzig und allein Ihr Geschmack!
Zum Glück gibt es aber eh nur vier Stufen im italienischen Weinrecht: Die Spitzenklasse bilden dabei die Qualitätsweine DOCG, die unterste Stufe die vini da tavola. Wir beginnen – wie könnte es anders sein – mal mit der Top-Kategorie: