Die meisten Weißweine müssen dann mindestens drei Monate reifen und werden meist bereits im Frühjahr nach der Ernte auf Flasche gezogen, da sie jung und frisch am besten schmecken.
In der Herstellung von Rotweinen gibt es Unterschiede: Junge Rotweine werden für den Ausbau in neutralen Edelstahltanks gelagert. Rotweine aus robusteren Rebsorten, aus denen „etwas Besseres” werden soll, werden 6 bis 18 Monate lang in Eichenholzfässern oder auch Barriques, Fässern mit 225 Litern Fassungsvermögen, ausgebaut. So entstehen unter strenger Aufsicht eines Kellermeisters gehaltvolle Rotweine mit Aromen von Holz. Übrigens können auch vini bianchi im Barrique ausgebaut werden. Das ergibt dann gehaltvollere, weniger frische Weißweine wie zum Beispiel Chardonnays.